
- Select a language for the TTS:
- Deutsch Female
- Deutsch Male
- Language selected: (auto detect) - DE
Play all audios:
Die Debatte um Israel beim Eurovision Song Contest geht weiter. Nun spricht sich auch der diesjährige Gewinner in Basel gegen die Teilnahme des jüdischen Staates aus. Klares Statement:
ESC-GEWINNER JJ AUS ÖSTERREICH wünscht sich einem Zeitungsbericht zufolge den EUROVISION SONG CONTEST nächstes Jahr in Wien ohne das diesmal auf dem zweiten Platz gelandete Israel. „Es ist
sehr enttäuschend, dass Israel noch am Wettbewerb teilnimmt“, zitierte die spanische Zeitung „El País“ DEN 24-JÄHRIGEN JOHANNES PIETSCH. „Ich würde mir wünschen, dass der Eurovision Song
Contest nächstes Jahr in Wien stattfindet, ohne Israel. Aber der Ball liegt nun bei der EBU. Wir Künstler können uns nur dazu äußern.“ AUCH VORJAHRESSIEGER NEMO AUS DER SCHWEIZ GEGEN ISRAEL
Die Europäische Rundfunkunion (EBU/European Broadcasting Union) ist als Zusammenschluss von Rundfunkanstalten aus Dutzenden Ländern der Veranstalter des Eurovision Song Contest (ESC), den es
seit 1956 gibt. DER AUSGEBILDETE OPERNSÄNGER PIETSCH hatte bei dem in der Nacht zum vergangenen Sonntag in Basel ausgetragenen Wettbewerb MIT DEM SONG „WASTED LOVE“ die meisten Punkte
geholt und die internationale Musikshow gewonnen. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel
für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden. Externen Inhalt anzeigen Ich bin damit
einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den
Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. Israels Teilnahme am ESC wurde
in den vergangenen Monaten immer wieder kritisiert. HINTERGRUND IST DER KRIEG GEGEN DIE TERRORORGANISATION HAMAS, den Israel im palästinensischen Gazastreifen führt. Dieser begann nach dem
beispiellosen Massaker durch palästinensische Terroristen in Israel im Oktober 2023. Im Gazastreifen sind seitdem mehr als 50.000 Menschen umgekommen. Auch VORJAHRESSIEGER NEMO AUS DER
SCHWEIZ hatte sich offen für einen Ausschluss Israels ausgesprochen. Ähnlich hatten sich 70 frühere ESC-Teilnehmer in einem offenen Brief kürzlich geäußert. Für Israel war am vergangenen
Samstagabend DIE SÄNGERIN YUVAL RAPHAEL (24) angetreten. SIE IST EINE ÜBERLEBENDE DER TERRORANSCHLÄGE AUF ISRAEEL am 7. Oktober 2023. Sie war damals mit einer Freundin auf dem
Nova-Musikfestival, AUF DEM TERRORISTEN AUS DEM GAZASTREIFEN EIN MASSAKER ANRICHTETEN. IHR SONG „NEW DAY WILL RISE“ LANDETE IM ESC-FINALE IN BASEL AUF PLATZ ZWEI; im Publikumsvoting hatte
Israel sogar auf Platz eins gelegen. Nur die Punkte der Dutzenden Fachjurys aus europäischen Ländern bescherten Österreich und JJ den Sieg. _(dpa)_