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Nach dem versuchten Aufnahmestopp für ausländische Studenten plant Trump den nächsten Schlag gegen Harvard. Die Elite-Uni soll drei Milliarden Dollar an Fördergeldern verlieren. US-Präsident
Donald Trump erwägt nach dem versuchten Aufnahmestopp für ausländische Studenten bei Harvard nun den Entzug von bereits zugesagten Fördergeldern an die Elite-Hochschule. „Ich überlege, der
sehr antisemitischen Harvard-Universität drei Milliarden Dollar an Fördergeldern zu entziehen und sie an Berufsschulen im ganzen Land zu verteilen“, schrieb Trump auf seinem
Kurznachrichtendienst Truth Social am Montag. Harvard und die US-Regierung reagierten zunächst nicht auf eine Anfrage um Stellungnahme. Damit spitzt sich der Streit zwischen der US-Regierung
und Harvard weiter zu. Nachdem das Bildungsministerium bereits Fördergelder in Milliardenhöhe auf Eis gelegt hatte, drohte Trump im April auch noch mit dem Entzug von Steuervorteilen. Am
Donnerstag hatte US-Heimatschutzministerin Kristi Noem angeordnet, dass Harvard keine neuen Studenten aus dem Ausland mehr annehmen darf. Zur Begründung hieß es, die Universität fördere
Gewalt und Antisemitismus und arbeite mit der Kommunistischen Partei Chinas zusammen. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren
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können. Zwar setzte ein Gericht am Freitag die Anordnung aus, doch die Verunsicherung unter den eingeschriebenen Studenten aus dem Ausland ist groß. Diese hätten andernfalls die Uni wechseln
müssen oder ihre studentische Aufenthaltserlaubnis verloren. Für die Uni sind sie über die Studiengebühren zudem eine wichtige Finanzquelle. Im laufenden Studienjahr haben sich fast 6800
internationale Studenten eingeschrieben, ein Anteil von etwa 27 Prozent. _(Reuters)_