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Das Böse macht vor Klostermauern nicht Halt. Bergmann und Sulmtaler haben nicht nur einen Mord, sondern auch weitere Geheimnisse aufzuklären. Welche Rolle spielt ein altes Papier aus dem
Mittelalter? Der Todessturz war ein Verbrechen: Nur auf den allerersten Blick sieht der Tod einer Studentin in einer Klosterbibliothek nach einem Unfall aus. Dem Gerichtsmediziner ist gleich
klar, dass die junge Frau zumindest in ein Gerangel verwickelt gewesen sein muss. Das Ermittler-Duo Sascha Bergmann und Anni Sulmtaler stößt auf einige Ungereimtheiten und dunkle
Geheimnisse. „Steirerschuld“ ist die zehnte Folge der Krimireihe aus der Steiermark mit Hary Prinz und Anna Unterberger in den Hauptrollen. Zu sehen ist die Wiederholung aus dem Jahr 2024
am heutigen Samstag (31. Mai) um 20.15 Uhr im Ersten. Regie führte Wolfgang Murnberger, der zusammen mit Maria Murnberger auch das Drehbuch schrieb - nach Figuren der Bestsellerautorin
Claudia Rossbacher. Sie siedeln die Geschichte in einem Orden an, in dem die Welt eben nicht so heil ist, wie sie sein soll. Als Kulisse dient das imposante Chorherrenstift Vorau. In dessen
historischer Bibliothek ist nun also das Krimi-Opfer die Wendeltreppe hinuntergestürzt. DER JUGENDFREUND AN UNERWARTETEM ORT Kurz zuvor war die junge Frau noch bei einem klassischen Konzert
im Kloster gesehen worden. Chefinspektor Bergmann hält vom Klosterleben samt Enthaltsamkeit wenig und pauschal alle im Kloster für verdächtig - vom Abt über den Prior bis hin zum seltsamen
Pater Willibald. Seine Kollegin Anni trifft unerwartet einen Jugendfreund wieder, der jetzt als Novize Clemens in der Ordensgemeinschaft lebt. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser
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Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. Für Anni ist schwer vorstellbar, dass sich der gut aussehende Mann im Kloster wohlfühlt. Schließlich habe Clemens in seiner Jugend
nichts anbrennen lassen. Auch sie hat mal früher mit ihm geknutscht. Studentin Lara Babic forschte im Kloster zu mittelalterlichen Schriften. Ihre Leiche lag ausgerechnet auf einem
Stundenblatt zum Gebot „Du sollst nicht töten“. Ist das ein Zufall? Wohl kaum - schließlich ist die Frau offensichtlich nicht alleine auf der Treppe gewesen. Möglicherweise hat die Studentin
bei ihren Recherchen einen Betrug oder Diebstahl aufgedeckt. Ein wertvolles Stundenblatt fehlt jedenfalls im Archiv. Die Geschichte von „Steierschuld“ mag nicht wirklich mitreißend sein,
unterhaltsam ist sie allemal. Sehenswert macht den Film auch die überzeugende Besetzung mit Harald Schrott und Dietrich Hollinderbäumer als Prior Gregor und Abt Eligius sowie mit Benno
Fürmann als unsympathischer Kunstmäzen. © dpa-infocom, dpa:250531-930-612183/1 _Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal._