„Unterirdische Drohnenfabriken“ der Hisbollah: Israelische Armee greift mehrere Ziele im Libanon an

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Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat Israels Regierung wegen der Genehmigung weiterer jüdischer Siedlungen im besetzten Westjordanland einen Verstoß gegen das Völkerrecht


vorgeworfen. „Diese Siedlungspolitik ist in dieser Form völkerrechtswidrig, sie verbaut buchstäblich die Lösung für eine Zwei-Staaten-Lösung“, sagte Wadephul bei einem Treffen mit seinem


israelischen Kollegen Gideon Saar am Donnerstag in Berlin.


Wadephul forderte Israel zudem auf, mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu lassen. Er mache sich „Sorgen um die Menschen in Gaza, die nicht wissen, wie sie an Nahrung und Medikamente


gelangen sollen“, sagte Wadephul -, „Menschen, die lange Strecken zu Fuß laufen, um Ausgabestellen für Hilfe zu erreichen und dort mit leeren Händen zurückkommen – im schlimmsten Fall kommen


sie gar nicht zurück, weil sie getötet wurden.“


Hilfsorganisationen müsse nun „schnell und flächendeckend“ der Einsatz im Gazastreifen ermöglicht werden, sagte Wadephul. „Das ist nicht nur ein Gebot der Menschlichkeit, es ist auch


geltendes Völkerrecht“, fügte er hinzu. (AFP)


Die umstrittene US-Stiftung GHF hat die Schließung ihrer Verteilzentren für Hilfsgüter im Gazastreifen um einen Tag verlängert. Als Begründung nannte die GHF am Mittwoch in Online-Netzwerken


„Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten“. Sobald diese abgeschlossen seien, würden Informationen über die Öffnungszeiten mitgeteilt, hieß es weiter. Die GHF arbeite daran, die Verteilung


der Hilfsgüter „so sicher wie möglich“ zu gestalten.


Die israelische Armee warnte, wie bereits am Vortag, davor, am Donnerstag auf den Straßen zu den Verteilzentren zu fahren. Diese würden als „Kampfgebiete“ eingestuft. Die GHF forderte dazu


auf, den von der israelischen Armee vorgegebenen Routen zu folgen. (dpa)


Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach Angaben der von der Hamas geleiteten Zivilschutzbehörde am Donnerstag mindestens zehn Menschen getötet worden. Die Angriffe im


Morgengrauen in mehreren Teilen des Palästinensergebietes hätten nach bisherigen Angaben zu „zehn Märtyrern“ geführt, erklärte Zivilschutzsprecher Mahmud Bassal der Nachrichtenagentur AFP.


Seinen Angaben zufolge trafen die israelischen Angriffe Vertriebene, die in der südlichen Stadt Chan Junis Schutz gesucht hätten - sowie Häuser in den Städten Gaza und Deir al-Balah. Die


israelische Armee reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage um Stellungnahme.(AFP)


Bei einem israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen sind die Leichen von zwei US-israelischen Geiseln geborgen worden. Der Kibbuz Nir Oz teilte mit, es handele sich um einen 72-Jährigen


und seine 70-jährige Ehefrau. Die sterblichen Überreste seien in einem gemeinsamen Spezialeinsatz des Militärs und des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet im Bereich von Chan Junis im Süden des


Küstenstreifens geborgen worden, teilte die Armee mit. Dies sei dank „genauer Geheimdienstinformationen“ möglich gewesen. Die Familie sei nach einer forensischen Identifikation informiert


worden.


„Nach mehr als 600 Tagen voller Schmerz und Warten wurden die Leichen von Gadi Chagai und Judy Weinstein Chagai heute Nacht im Rahmen einer Militäroperation in den Staat Israel und nach Nir


Oz überführt“, hieß es in der Mitteilung des Kibbuz. „Gadi und Judy werden beerdigt, nachdem sie am 7. Oktober auf den Feldern ihres Heimatortes Nir Oz ermordet und entführt wurden.“ Die


Familie sei im Dezember 2023 über ihre Ermordung informiert worden. Das Paar hat nach Medienberichten vier Kinder und sieben Enkelkinder. Die Frau stammte aus Kanada.


Ein israelischer Repräsentant teilte mit, beide seien auch US-Staatsbürger gewesen. Sie seien von Terroristen der palästinensischen Mudschahidin-Brigaden ermordet und entführt worden. Die


Gruppierung habe auch die deutsche Staatsbürgerin Schiri Bibas und ihre beiden kleinen Söhne entführt und später ermordet. Nach Darstellung der Hamas sollen die drei dagegen bei einem


israelischen Luftangriff getötet worden sein. Kfir war zum Zeitpunkt seiner Entführung und seines Todes noch ein Baby, sein Bruder Ariel vier Jahre alt. 


Die Hamas hält damit immer noch 56 Geiseln fest, weniger als die Hälfte von ihnen sei nach israelischer Einschätzung noch am Leben. (dpa, Reuters)


Dutzende israelische Siedler haben palästinensischen und israelischen Medien zufolge in einer Kleinstadt im Westjordanland mehrere Häuser und Autos in Brand gesetzt. Der Rote Halbmond


behandelte eigenen Angaben nach sieben Anwohner von Deir Dibwan, die von Siedlern geschlagen worden sein sollen. Die Siedler hätten auch Steine auf die Bewohner geworfen, meldete die


palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Dem Bericht zufolge gab es zehn Verletzte. Zwei von ihnen seien in eine Klinik gebracht worden.


Die israelische Nachrichtenseite „ynet“ berichtete unter Berufung auf Sicherheitskreise, rund 40 israelische Jugendliche seien in den Ort in der Nähe von Ramallah eingedrungen. Einige


Siedler waren demnach maskiert. Israels Armee sei zum Tatort entsandt worden. Das israelische Militär teilte auf Nachfrage mit, den Berichten nachzugehen. (dpa)


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