Streaming: streaming-tipps der woche

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Was sich derzeit zu streamen lohnt - etwa die Young-Adult-Serie „Boarders“ aus einem britischen Edel-Internat. Ein gealterter Star, eine rachsüchtige Frau und Schüler eines noblen britischen


Internats finden sich in den Streaming-Tipps dieser Woche: „BOARDERS - WELCOME TO ST. GILBERT'S“ (ZDF) Wer es an diese britische Eliteschule geschafft hat, hat viel Geld oder einen


berühmten Namen - oder beides. Doch nach Ausschweifungen einiger Schüler möchte das britische Nobelinternat St. Gilbert's seinen Ruf aufpolieren und nimmt über ein Stipendienprogramm


fünf begabte Teenager auf, die normalerweise chancenlos wären. Eine einmalige Gelegenheit für Jaheim, Leah, Omar, Femi und Toby - und eine Herausforderung. Denn die Jugendlichen sind schwarz


und kommen aus einfachen sozialen Verhältnissen. Wie sie mit dem neuen Leben im Edelinternat klarkommen, zeigt die britische Young-Adult-Serie „Boarders - Welcome to St. Gilbert's“ im


ZDF.  Ideengeber und Drehbuchautor Daniel Lawrence-Taylor hat eigene Erfahrungen an der Universität einfließen lassen, als Schwarzer zwischen meist weißen Studentinnen und Studenten aus der


Mittelschicht. Die sechs Episoden sind eine unterhaltsame Mischung aus Drama, aber auch Komödie. „MESSIAH SUPERSTAR“ (JOYN) In den 1990er Jahren ist Thomas Janowski (Florian Lukas), auch als


Messiah bekannt, ein großer Star. Sein Hit „XTC“ stürmt die Charts. Seine Freundin ist Sabrina Setlur (Sabrina Setlur). Konkurrent Oli P. (Oli P.) ist weit abgehängt. Das Leben könnte so


schön sein. Doch schon sein zweiter Song „Sexy Sex“ kann nicht an den Erfolg des Vorgängers anknüpfen. 30 Jahre später: Der Star von einst betreibt das Restaurant seiner Mutter Bettina


(Johanna Gastdorf) in einem trostlosen Teil von Berlin-Wedding. Als er das einmalige Angebot bekommt, sich für eine Doku-Soap von einem Kamerateam begleiten zu lassen, wittert Messiah mit


Unterstützung seines Managers Leon (Jonas Nay) die große Chance auf ein Comeback - und ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Die Mockumentary hat acht Folgen und läuft auf Joyn. Empfohlener


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Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. „DAS NAZI-KARTELL“ (SKY/WOW) Bolivien im Jahr 1980: Ein Drogenbaron und ein berüchtigter NS-Kriegsverbrecher


stürzen gemeinsam die Regierung und ebnen damit den Weg für Pablo Escobar und die Drogenkartelle der heutigen Zeit.  Die dreiteilige Doku-Serie „Das Nazi-Kartell“ von Sky erzählt ein


bislang wenig bekanntes Stück Weltgeschichte, in dessen Mittelpunkt drei höchst unterschiedliche Männer stehen: Da ist Roberto Suárez, ein bolivianischer Geschäftsmann, der Ende der 1970er


Jahre 80 Prozent des weltweiten Kokainhandels kontrolliert. Dann Kriegsverbrecher Klaus Barbie, der als Gestapo-Chef von Lyon für den Tod Tausender Juden verantwortlich war und sich nach dem


Krieg unter dem Namen Klaus Altmann eine neue Existenz in Bolivien aufbaut.  Und Michael Levine, ein amerikanischer Undercover-Agent der US-Drogenbehörde, der Suárez zur Strecke bringen


möchte. Die Serie mit vielen Interviews von Zeitzeugen ist bei Sky und auf dem Streaming-Service WOW zu sehen. „SWEETPEA“ (MAGENTA TV) Rhiannon Lewis ist eine unscheinbare Frau. Und genau


das ist ihr Problem. Von Anderen nicht wahrgenommen zu werden, ist für sie ein großes Ärgernis. Die Supermarktkassiererin, die sie ignoriert. Norman aus der Arbeit, der sie ständig


unterschätzt. Oder Julia, die sie schon zu Schulzeiten übel gemobbt und gedemütigt hat. Alles Menschen, die ihr das Gefühl geben, unsichtbar zu sein.  Verletzend, findet Rhiannon. „Manchmal


mache ich eine Liste von Leuten, die ich gerne töten würde“, sagt sie und beschließt, nicht länger das Opfer zu sein, sondern die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Ella Purnell, bekannt


aus der Sci-Fi-Serie „Fallout“, spielt die junge Frau in der skurrilen britischen Serie „Sweetpea“. Die sechs Folgen gibt es bei Magenta TV.  „HEIDI“ (PRIME VIDEO) Viele Erwachsene sind mit


der Zeichentrickserie „Heidi“ aus den 1970er Jahren aufgewachsen. Als die Folgen im japanischen Anime-Stil 2015 in 3D-Optik neu aufgelegt wurden, konnten sich so manche mit den am Computer


entstandenen Figuren nicht anfreunden. Nostalgiker können nun aber wieder in Kindheitserinnerungen schwelgen.  Auf Prime Video findet sich die alte Serie über das fröhliche Mädchen, das beim


Großvater, dem Alm-Öhi, in den Bergen lebt, mit den Ziegen und ihrem Freund Peter durch die Gegend streunt und Abenteuer erlebt. Auch die Neuauflage ist hier zu finden. Zum Leihen oder


Kaufen gibt es zudem die „Heidi“-Filme nach den Geschichten der Schweizer Autorin Johanna Spyri. © dpa-infocom, dpa:250520-930-566896/1 _Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal._