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Unter dem Motto "Familien stärken - gemeinsam wachsen" hat am Donnerstag in Hamburg die Jugend- und Familienministerkonferenz begonnen. Die Ministerinnen und Minister wollen


darüber beraten, wie Kinder und Jugendliche besser unterstützt werden können - besonders mit Blick auf psychische Belastungen durch Pandemie, Krieg oder persönliche Krisen. Ein Hamburger


Leitantrag fordert mehr Zusammenarbeit zwischen Schulen, Jugendhilfe und Gesundheitssystem. Familiensenatorin Ksenija Bekeris (SPD) betont: Es gehe um bessere Prävention und frühe Hilfe für


junge Menschen. Hamburg hat in diesem Jahr den Vorsitz der Konferenz übernommen. Regen und kräftige Windböen haben in Hamburg heute bislang für rund 20 Feuerwehreinsätze gesorgt. Dabei


fielen in der Straße Deelwisch in Niendorf zwei Tannen auf ein Haus. Im Bornkampsweg in Bahrenfeld wurde ein Fußgänger von einem herabfallenden Ast getroffen und verletzt. Andernorts fielen


Äste auf die Straße oder auf parkende Autos. Größere Einsätze gab es laut Feuerwehr aber nicht. Die frühere Bürgerschafts- und Harburger Bezirksabgeordnete Olga Petersen ist aus der AfD


ausgeschlossen worden. Das hat das Landesschiedsgericht jetzt entschieden. Ihre Mandate hatte Petersen schon im Dezember verloren. Sie hatte sich mit ihren Kindern nach Russland abgesetzt.


Der Hamburger AfD-Landesvorsitzende Dirk Nockemann begrüßte das Urteil. Fast ein Jahr nach den Wahlen zur Bezirksversammlung werden SPD und Grüne im Bezirk Eimsbüttel jetzt doch


Koalitionsgespräche führen. Das kündigten beide in einer gemeinsamen Presseerklärung an. Beide Fraktionen hatten früher jahrelang in einer Koalition zusammengearbeitet, sich aber nicht


zuletzt bei der Frage, wer den Posten des Bezirksamtsleiters übernehmen soll, zerstritten. In langen Sondierungsgesprächen habe man sich nun darauf verständigt, dass man den Posten, der seit


zwei Jahren vakant ist, mit einer "parteilich neutralen Person" besetzt. Der FC St. Pauli hat die Saison nach dem Klassenerhalt in der Bundesliga auch finanziell positiv


abgeschlossen. Der Umsatz des Vereins steigt zum ersten Mal auf mehr als 100 Millionen Euro. Dazu kommen die 30 Millionen Euro, die die St. Pauli Genossenschaft eingesammelt hat. Mit dem


Geld wird unter anderem das Trainingsgelände an der Kollaustraße modernisiert und der Etat für das Bundesliga-Team erhöht. Auch kommende Saison bleibt der Klassenerhalt das Ziel.