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Sichere und flexible Finanzprodukte bringen in Zeiten der Niedrigzinsphase kaum Ertrag. Trotzdem ist es wichtig, kurzfristige Geldanlagen in seine Vermögensstruktur aufzunehmen. Als
kurzfristige Geldanlagen gelten Investitionen mit Laufzeiten von weniger als einem Jahr. Anders als mittel- und langfristige Geldanlagen dienen sie nicht dem Vermögensaufbau. Es gibt jedoch
mindestens vier gute Gründe sein Geld - zu einem Teil - kurzfristig anzulegen: 1. FLEXIBILITÄT FÜR UNVORHERGESEHENE ANSCHAFFUNGEN Die Flexibilität von Finanzprodukten bemisst sich danach,
wie schnell über das angelegte Geld verfügt werden kann, um Zahlungsverpflichtungen nachzukommen oder unvorhergesehen Anschaffungen stemmen zu können. So kann das Auto kaputt gehen oder die
Heizungsanlage des Hauses muss ausgetauscht werden. Hier muss schnell eine hohe Summe zur Verfügung stehen, denn der Winter lässt sich nicht aufschieben. ANZEIGE Da dies auch zu einem
Zeitpunkt passieren kann, an dem die Märkte ungünstig stehen, muss der Anleger seine Aktien oder Fondsanteile gezwungenermaßen unpassend günstig verkaufen. Das muss nicht sein. Anders als
Aktien, ETFs oder Investmentfonds weisen kurzfristige Geldanlagen deutlich geringere Wertschwankungen auf und dienen als Liquiditätsspeicher - allerdings auf Kosten der Rendite. 2. GELD
PARKEN Das Finden des optimalen Einstiegszeitpunkts bei Aktien kann dauern. Sind Aktien zum Beispiel überbewertet, weil der Markt heiß gelaufen ist, lohnt es sich, das Geld in Finanzprodukte
zu parken, wo es dann, bereit zum Investieren, schnell zur Verfügung steht und bis dahin kleinere Renditen abwirft. Ebenfalls kann bei Gewinnmitnahmen das Geld erstmal geparkt werden bevor
sich neue Investitionsmöglichkeiten auftun. Fondsmanager nennen das „Kasse halten“. ANZEIGE MEHR AUS DEM BEREICH BÖRSE Trump und seine Zollpolitik – darf er oder darf er nicht? Samstag,
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Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt fällt aus Mittwoch, 28.05.2025 | 11:59 3. DURCHSCHNITTSKOSTENEFFEKT BEI EINMALANLAGE Es ist selbst für Profis sehr schwierig den optimalen Zeitpunkt (Market
Timing) zu bestimmen. Bei Einmalanlagen von größeren Summen empfiehlt es sich daher, zum Beispiel über den Zeitraum von einem Jahr, unterteilte Beträge in den Markt zu investieren. Das
mindert das Risiko und nutzt den Durchschnittskosteneffekt, der einem Sparplan zu eigen ist. Unterdessen kann das noch übrige Geld in kurzfristigen Anlagen geparkt werden. ANZEIGE 4.
STREUUNG DER ANLAGEDAUER Eine breitaufgestellte Vermögensstruktur zur Risikostreuung enthält nicht nur verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und Rohstoffe, sondern streut das
Vermögen auch bezüglich der Anlagedauer. WAS TAGES- VON FESTGELDKONTEN UNTERSCHEIDET TAGESGELDKONTEN sind flexibel wie ein Girokonto und immer noch etwas besser verzinst als ein Sparbuch.
Sie haben ebenfalls keine feste Laufzeit. FESTGELDKONTEN sind hingegen noch etwas besser verzinst, aber zu Lasten der Flexibilität. Doch auch hier gibt es verschiedene Anlagezeiträume. Die
standardisierten Zeiträume reichen bei den meisten Kreditinstituten von 30 Tagen bis zu 10 Jahren. GELDMARKTFONDS GELDMARKTFONDUND Geldmarktfonds sind Investmentfonds, welch das das Geld der
Kunden in Sondervermögen bündeln, das in kurzlaufende Produkte wie Bankguthaben, Tagesgeld und kurzfristige Termineinlagen, sowie andere Wertpapiere wie sichere Anleihen mit bis zu 12
Monaten Anlagedauer investiert ist. Die kurzen Restlaufzeit der Anleihen im Geldmarktfonds sorgt für ein geringeres Risiko. Geldmarktnahe Fonds haben wiederum unweigerlich mehr Schuldtitel
im Portfolio des Fonds. Sie investieren bis zu 49 Prozent des Sondervermögens in obige Geldmarkttitel und 51 Prozent in festverzinsliche Wertpapiere oder Anleihen.