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Der Norweger Robert Johansson gewann sowohl bei Olympia als auch bei mehreren Weltmeisterschaften Gold im Team. Sein Abschied fällt bitter aus. Der frühere Olympiasieger Robert Johansson
beendet zweieinhalb Monate nach dem Anzug-Skandal von Trondheim seine Karriere als aktiver Skispringer. Das verkündete der Norweger in einem Interview mit dem Sender TV 2. Er sei mit seiner
schon vor längerem gefällten Entscheidung weiterhin sehr zufrieden, auch wenn der Abschluss seiner Laufbahn nicht so geworden sei, wie er es aus seiner Sicht vielleicht verdient gehabt
hätte, sagte er mit Blick auf seine Suspendierung im Zuge des norwegischen Anzug-Skandals bei der Heim-WM in Trondheim. JOHANSSON: „ES IST BLÖD“ Mit dem erhofften Abschied beim Skifliegen in
Planica wurde es wegen der Suspendierung nichts. Ob sich das bitter anfühle? „Ja, zu hundert Prozent. Es ist blöd, die Saison und die Karriere nicht wie gewohnt beenden zu können“, sagte
Johansson. Man habe ihm einfach so die Flügel gestutzt, sagte der Skispringer, der 2018 sowohl bei Olympia in Pyeongchang als auch bei der WM in Oberstdorf Gold mit dem norwegischen Team
geholt hatte. Zwei Jahre später kam ebenfalls im Teamwettbewerb bei der WM in Planica eine weitere Goldmedaille hinzu. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von
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verwalten oder widerrufen können. SUSPENDIERUNG IM ANZUG-SKANDAL Bei der WM in Trondheim in diesem Jahr hatten manipulierte Anzüge norwegischer Skispringer für einen Betrugsskandal gesorgt.
Der WM-Gastgeber stattete die Anzüge mit einem laut Reglement verbotenen Band aus, das für mehr Stabilität nach dem Absprung sorgen soll. Neben den Weltmeistern Marius Lindvik und Johann
André Forfang, bei deren Anzügen Manipulationen nachgewiesen wurden, sperrte der Weltverband Fis unter anderem auch Johansson. Nach Saisonende hob die Fis die vorläufigen Sperren wieder auf.
Johansson machte dem Weltverband daraufhin schwere Vorwürfe. „Ich habe das Gefühl, dass ich suspendiert wurde, weil ich Norweger bin“, sagte er nun. © dpa-infocom, dpa:250520-930-566587/1
_Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal._