Aus notausgang geschmuggelt: greenpeace protestiert mit gestohlener macron-wachsfigur gegen russlandgeschäfte

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In eine Decke gehüllt schmuggelten drei Greenpeace-Aktivisten die Figur Macrons aus dem Wachsfigurenkabinett. „Die Ukraine brennt und die Geschäfte laufen weiter“, kritisieren die


Umweltschützer. Die Umweltorganisation Greenpeace hat MIT EINER IM PARISER WACHSFIGURENKABINETT GESTOHLENEN FIGUR DES FRANZÖSISCHEN PRÄSIDENTEN EMMANUEL MACRON gegen den Import von Gas und


Dünger aus Russland protestiert. „DIE UKRAINE BRENNT UND DIE GESCHÄFTE LAUFEN WEITER“, heißt es auf einem Transparent, das die Organisation am Montag neben der Macron-Statue vor der


russischen Botschaft in Paris enthüllte. MACRON-FIGUR WURDE AUS NOTAUSGANG GESCHMUGGELT Nach Polizeiinformationen hatten ZWEI FRAUEN UND EIN MANN zuvor die Statue des Präsidenten aus dem


berühmten Musée Grevin gestohlen. Sie hätten das Wachsfigurenkabinett als Touristen betreten, SICH DANN ALS ARBEITER VERKLEIDET UND DIE WACHSFIGUR IN EINE DECKE GEHÜLLT AUS EINEM NOTAUSGANG


HERAUSGESCHMUGGELT, hieß es. Die Wachsfigur des Präsidenten ist etwa 40.000 Euro wert. Macron hatte zu Beginn seiner Amtszeit eine entschiedene Umwelt- und Klimapolitik vertreten, war dann


aber immer weiter davon abgerückt. Greenpeace prangert mit seiner Aktion vor allem die WEITER LAUFENDEN GESCHÄFTE FRANKREICHS MIT RUSSLAND an, unter anderem den Import von Düngemitteln.


(AFP)