Museumstag: industriemuseum in brandenburg an der havel wiedereröffnet

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Brandenburg an der Havel war einst bekannt für seine Stahlproduktion. Ein Museum gewährt noch heute einen Einblick in die ansässige Schwerindustrie. Nach der Sanierung ist das Haus wieder


geöffnet. Mit dem Industriemuseum in Brandenburg an der Havel ist eines der größten Museen des Landes wiedereröffnet worden. „In Brandenburg an der Havel ist mehr als 100 Jahre


beeindruckende Industriegeschichte von Weltrang – einschließlich des letzten Siemens-Martin-Ofens in Westeuropa – zu erleben“, sagte Kulturstaatssekretär Tobias Dünow laut einer Mitteilung.


Rund anderthalb Jahre war das Museum saniert worden. Das 1994 gegründete Industriemuseum im ehemaligen Stahlwerk gehört zu den wichtigsten Zeugnissen der Industriekultur in Brandenburg. Das


Museum dokumentiert die Entwicklung der Stahlproduktion und -verarbeitung in der Stadt. Zudem gibt es eine Ausstellung über das Brandenburger Fahrzeugbauunternehmen Brennabor. Das


Unternehmen stellte unter anderem Kinderwägen, Fahrräder und Motorräder her. Neben dem Museum wird der Ort auch als Veranstaltungsort genutzt. Jahrmärkte, Konzerte, Podiumsdiskussionen oder


Theateraufführungen finden dort unter anderem statt. „Ich freue mich sehr, dass aus einer brodelnden Industriestätte ein lebendiges Kulturzentrum geworden ist, ein inklusiver und


generationenübergreifender Treffpunkt“, so Dünow.  Am internationalen Museumstag am Sonntag beteiligten sich nach Ministeriumsangaben in Brandenburg etwa 90 Museen in 60 Orten mit mehr als


170 Führungen, Vorträgen, Konzerten, Lesungen und Kinderangeboten. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt,


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dpa:250518-930-559608/1 _Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal._