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------------------------- * * X.com * Facebook * E-Mail * * * X.com * Facebook * E-Mail * Messenger * WhatsApp * Die britische Königin Elizabeth II. hat mit leichten gesundheitlichen
Problemen zu kämpfen. Zu einer Audienz auf Schloss Windsor stütze sich die 95-jährige Monarchin auf einen Gehstock, als sie die hochrangigen Militärs James Macleod und Eldon Millar in
Empfang nahm. »Wie Sie sehen, kann ich mich nicht rühren«, sagte Elizabeth II., als sie nach ihrem Befinden gefragt wurde. Sie zeigte dabei auf ihren linken Fuß. »EIN WENIG STEIF« Die Szene
war in einem Video festgehalten worden. Der Palast wollte die Angelegenheit nicht kommentieren. Wie die Nachrichtenagentur PA auf Berufung auf ungenannte Quellen berichtete, fühlte sich die
Queen »ein wenig steif«, leide aber nicht an einer Verletzung oder Krankheit. Laut der Nachrichtenagentur Reuters nahm die Königin am Dienstag noch an zwei Videoaudienzen mit den
Botschaftern aus Spanien und Estland teil. Zuletzt hatte es Sorge um die Monarchin gegeben, als deren Sohn Prinz Charles kurz nach einem Treffen mit seiner Mutter positiv auf das Coronavirus
getestet wurde. Dass die Königin schon wenige Tage danach wieder Besuch empfing, dürfte als Beweis gelten, dass sie sich nicht angesteckt hat. Im vergangenen Jahr musste die Queen mehrere
öffentliche Termine absagen und bekam von ihren Ärzten Ruhe verordnet. TRUBEL UM PRINZ ANDREW BELASTET DAS KÖNIGSHAUS Neben gesundheitlichen Sorgen um die Queen belasten das britische
Königshaus derzeit auch mehrere Affären. Am Dienstag hatte sich ihr zweitältester Sohn Prinz Andrew mit einem mutmaßlich millionenschweren Vergleich vor einem Zivilprozess um
Missbrauchsvorwürfe in den USA gerettet. Die US-Amerikanerin Virginia Giuffre hatte dem Duke of York vorgeworfen, sie als Minderjährige sexuell missbraucht zu haben. Andrew galt als
Lieblingssohn der Queen. Am Mittwoch kündigte dann auch noch Scotland Yard an, im Umfeld von Thronfolger Prinz Charles zu ermitteln: Ein enger Mitarbeiter soll im Gegenzug für wohltätige
Spenden einem saudischen Geschäftsmann einen Ritterschlag und den britischen Pass in Aussicht gestellt haben. fek/dpa/AFP/Reuters