«1:1-betreuung»: sachsen testet einsatz künstlicher intelligenz an schulen - news4teachers

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DRESDEN. SACHSEN TESTET ZUSAMMEN MIT MECKLENBURG-VORPOMMERN DEN EINSATZ KÜNSTLICHER INTELLIGENZ (KI) AN SCHULEN. DABEI GEHE ES UM DIE FRAGE, OB KI LEHRERINNEN UND LEHRER BEIM UNTERRICHTEN


SOWIE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER BEIM INDIVIDUELLEN LERNEN UNTERSTÜTZEN KÖNNE, TEILTE DAS SÄCHSISCHE KULTUSMINISTERIUM AM DONNERSTAG IN SEINEM BLOG MIT. DER TEST ERFOLGE IM AUFTRAG DER


KULTUSMINISTERKONFERENZ. KONKRET GEHT ES UM DAS INTELLIGENTE TUTORIELLE SYSTEM (ITS) AREA9 RHAPSODE, DAS VON EINEM DÄNISCHEN UNTERNEHMEN ENTWICKELT WURDE. ES WERDE BEREITS IN DÄNEMARK UND


GROSSBRITANNIEN GENUTZT. «Area9 soll den Präsenzunterricht nicht ersetzen. Untersucht wird vielmehr, ob das Programm den Unterricht sinnvoll ergänzen kann», hieß es. Hinter dem ITS stehe ein


Algorithmus, der speziell für das Lernen entwickelt wurde. Dadurch passe das Programm für jede Schülerin und jeden Schüler vollautomatisiert den individuellen Lernweg an. «Jeder Schüler


erlebt damit eine Eins-zu-Eins-Betreuung. Dabei erkennt das KI-System selbstständig, wann der Schüler einen Lernbereich verstanden hat. Der Schüler setzt sich dabei nur mit den Inhalten


auseinander, die für ihn wirklich relevant sind.» Wenn der Schüler oder die Schülerin eine Aufgabe löst, merkt sich das Programm den Lernstand des Kindes und generiert danach die nächsten


Aufgaben, wie das Kultusministerium weiter erklärt. Zudem hätten Lehrkräfte die Möglichkeit, sich die Lernkurven für jedes Kind anzeigen zu lassen. Damit könne die Lehrkraft noch


individueller auf die Schülerinnen und Schüler eingehen. Ergebnisse sollen nach Abschluss der Testphase Ende Juli ausgewertet werden. _dpa_ > Künstliche Intelligenz in der Bildung: Wenn 


das Schulbuch per > „eye tracking“ die Aufmerksamkeit des Schülers misst – ein > Albtraum!