Hartnäckiger schnupfen in der erkältungssaison: diesen zehn tipps helfen, ihn loszuwerden

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Herbst und Winter bringen häufig Schnupfen mit sich. Einige Tipps und Hausmittel helfen, schnell wieder gesund zu werden und Symptome zu lindern. München – Die kalten Monate des Jahres sind


bekanntermaßen die Hochsaison für Schnupfen. Obwohl diese Erkrankung meist nur lästig ist und schnell vorübergeht, kann sie manchmal hartnäckig sein. In solchen Fällen können verschiedene


Tipps helfen, die Symptome zu lindern, wie die Versandapotheke mycare.de informiert. 1. VERSTOPFTE NASE BEIM SCHLAFEN: DIESE SCHLAFPOSITION LÖST DAS PROBLEM Ein besonders lästiges Symptom


von Schnupfen ist eine verstopfte Nase, besonders abends beim Schlafengehen. Dies kann das Einschlafen erschweren und die Schlafqualität beeinträchtigen, was den Genesungsprozess verlängern


und sogar Krankheiten verursachen kann. Deshalb kann es hilfreich sein, mit erhöhtem Kopf zu schlafen, damit der Druck auf die Nebenhöhlen verringert wird. Dadurch können Sekrete schließlich


leichter abfließen. 2. RICHTIGE ERNÄHRUNG FÜR EINE SCHNELLE GENESUNG – DIESE LEBENSMITTEL HELFEN BEI SCHNUPFEN Die richtige Ernährung kann ebenfalls zur Heilung beitragen. Laut mycare.de


können „insbesondere Knoblauch, Zwiebeln, Rettich oder auch eine einfache Hühnerbrühe“ helfen. Es ist zudem wichtig, während der Krankheit generell auf eine gesunde Ernährung zu achten.


Ingwer ist ein weiteres Lebensmittel, das bei Schnupfen hilfreich sein kann. Allerdings sollte man hier vorsichtig sein, da die Knolle einigen Menschen auch schaden kann. 3. BEI HARTNÄCKIGEM


SCHNUPFEN SOLLTE MAN VIEL TRINKEN Eine einfache Methode zur Unterstützung des Heilungsprozesses ist es, viel zu trinken. Dies ist natürlich immer wichtig, aber insbesondere bei Schnupfen


können ausreichend Wasser oder warme Tees helfen, die Symptome zu lindern. 4. KEIN SPORT BEI SCHNUPFEN – EIN SPAZIERGANG IST JEDOCH GUT FÜR DEN KREISLAUF Des Weiteren sollte der Kreislauf in


Schwung gehalten werden. Während sportliche Aktivität während einer Krankheit vermieden werden sollte, kann ein entspannter Spaziergang sehr gesundheitsfördernd sein. 5. HOHE


LUFTFEUCHTIGKEIT HILFT BEI HARTNÄCKIGEM SCHNUPFEN Zudem sollte in der Wohnung eine hohe Luftfeuchtigkeit herrschen. „Die hohe Luftfeuchtigkeit hilft dabei, gereizte Schleimhäute zu


beruhigen“, erklärt mycare.de. Dies kann durch das Aufhängen von feuchten Handtüchern im Raum oder durch eine Wasserschüssel auf der Heizung erreicht werden. Es sollte jedoch darauf geachtet


werden, dass die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch ist, um Schimmelbildung zu vermeiden. 6. INHALIEREN BEI SCHNUPFEN: ÄTHERISCHE ÖLE HELFEN, DIE SCHLEIMHÄUTE ZU BERUHIGEN Neben diesen


einfachen Verhaltensweisen gibt es auch einige Hausmittel, die bei Schnupfen helfen können. Ein Beispiel ist das Inhalieren. „Die Inhalation soll die natürliche Reinigungsfunktion der


Schleimhaut stärken und den dort gebildeten Schleim verflüssigen, sodass er ablaufen kann“, so mycare.de. Und weiter: „Ätherische Öle wie Kamille, Teebaumöl oder Salbei bestärken die


beruhigende Wirkung auf die Schleimhäute.“ 7. FUSSBÄDER BEUGEN SCHNUPFEN VOR, HELFEN ABER AUCH WÄHREN EINER ERKRANKUNG Warme Fußbäder sind sowohl zur Vorbeugung einer Schnupfenerkrankung als


auch nach der Infektion sinnvoll. Allerdings reicht es nicht, einfach die Füße in warmes Wasser zu halten. So gehen Sie richtig vor: * Die Füße in einem 37,5 Grad warmen Fußbad aufwärmen *


Etappenweise heißes Wasser zugeben, bis eine Temperatur von circa 40 Grad erreicht ist. * Nach zehn bis 15 Minuten die Füße abtrocknen. * Wollsocken anziehen und dann zugedeckt für eine


Stunde ruhen.  8. KOMPRESSEN HELFEN BEI SCHNUPFEN UND VIELEN WEITEREN INFEKTEN Kompressen sind ebenfalls ein bekanntes Hausmittel, das bei Erkältungen helfen kann. Bei Schnupfen wirken vor


allem Brustwickel gegen den Schleim. 9. ROTLICHT BEI SCHNUPFEN: INFRAROT-THERAPIE WÄRMT UND REGT DIE DURCHBLUTUNG AN Das Infrarotlicht von Rotlichtlampen kann die Durchblutung anregen, aber


beim Kauf sollte man vorsichtig sein, da viele Produkte, insbesondere im Onlinehandel, nicht das halten, was sie versprechen. 10. BEI SCHNUPFEN HILFT AUCH ABSCHWELLENDES NASENSPRAY


Abschwellende Nasensprays können bei Schnupfen hilfreich sein, insbesondere in der Frühphase einer Erkältung. Die Versandapotheke mycare.de warnt jedoch: „Bei der Nutzung von Nasensprays ist


allerdings Vorsicht geboten. Die Anwendungsdauer von schleimhautabschwellenden Nasensprays oder -tropfen sollte fünf bis sieben Tage nicht überschreiten. Ansonsten besteht die Gefahr, dass


die Nasenschleimhaut ohne Wirkstoffzufuhr nicht mehr auf Normalniveau abschwillt.“ DAUERT HARTNÄCKIGER SCHNUPFEN ZU LANGE, SOLLTE MAN EINEN ARZT KONSULTIEREN Wenn die Symptome trotz aller


Maßnahmen anhalten, ist ein Arztbesuch erforderlich. Ein Schnupfen klingt in der Regel nach fünf bis sieben Tagen ab. Wenn die Symptome länger anhalten, kann ein Besuch beim HNO-Arzt


sinnvoll sein. Damit sich möglichst wenig Viren und Bakterien verbreiten, empfiehlt Martin Schulze, Apotheker und Leiter der pharmazeutischen Kundenbetreuung bei mycare.de:_ _„Verbraucher


sollten sich regelmäßig und gründlich die Hände waschen, das Gesicht möglichst wenig berühren und stets in die Armbeuge oder ein Taschentuch husten oder niesen, um auch ihre Mitmenschen zu


schützen. Wer sich nicht anstecken möchte, sollte auch versuchen, Abstand zu erkälteten Personen zu halten. Genauso wichtig ist es, sich dem Wetter entsprechend warm anzuziehen und neben


einer dicken Winterjacke auch mal Schal oder Mütze zu tragen.“ HARTNÄCKIGER SCHNUPFEN IM WINTER: DARUM SIND WIR IN DER KALTEN JAHRESZEIT BESONDERS ANFÄLLIG Warum aber sind wir in der kalten


Jahreszeit anfälliger für Schnupfen und andere Infektionen? Ein Forschungsteam der Harvard Medical School in Boston hat mittels einer Studie herausgefunden, dass die winterlichen


Temperaturen die Abwehrkräfte der Nase gegen Viren erheblich schwächen. Dies erleichtert es den Erkältungs- und Schnupfenviren, Menschen zu infizieren. Zusätzlich zu diesem biologischen


Faktor tragen auch Umweltfaktoren zur Zunahme von Infektionen bei. Mit sinkenden Temperaturen verbringen die Menschen mehr Zeit in geschlossenen Räumen, was die Verbreitung von Viren


begünstigt. (_sp_)