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Nach dem knapp verlorenen Auftaktspiel bekommen die Wasserfreunde in Hannover klar ihre Grenzen aufgezeigt. Dem Rekordmeister hilft nun nur noch ein Sensationscomeback. Innerhalb von vier
Tagen hat sich die Situation der Wasserballer von Spandau 04 geradezu dramatisch verschlechtert. Am vergangenen Samstag hätte nicht viel gefehlt zu einem Coup im ersten Spiel der Finalserie
gegen den Erzrivalen Waspo Hannover. Der Ausgleich für die Niedersachen in der regulären Spielzeit war sehr spät gefallen, die Niederlage im 5-Meter-Werfen war entsprechend bitter. Am
Mittwochabend kassierte Spandau dann aber eine seiner schlimmsten Niederlagen auf nationaler Ebene, zumindest was das Ergebnis betrifft. 6:16 hieß es am Ende. Die meisten Gegner in der Liga
sind froh, wenn sie ein Spiel gegen den Rekordmeister mit diesem Ergebnis verlieren. Für die Spandauer ist eine Niederlage mit zehn Toren in einem Finale ein Desaster. Am kommenden Samstag
treffen die beiden Mannschaften in Hannover (18 Uhr) erneut aufeinander. Und es käme einer kleinen Sensation gleich, wenn dem Team von Vladimir Markovic der Anschluss gelänge, sodass diese
Serie eine Fortsetzung in Berlin fände. Schon in der Hauptrunde hatte Spandau zweimal klar den Kürzeren gezogen: 6:10 im Sportzentrum Schöneberg, 7:13 in Hannover. Im Pokal-Halbfinale hieß
es 13:10 für Waspo. Im vergangenen Jahr stand Waspo genau vor dieser Herausforderung und drehte die Serie nach einem 0:2-Rückstand tatsächlich noch. Allerdings lag das vor allem an den
Spandauern, die in den entscheidenden Spielen den spielerischen Faden und auch die Nerven verloren hatten. Der eine oder andere Transfer, der bereits feststand, war dabei ebenfalls nicht
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Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. Im neunten Finalduell seit 2017, von denen bislang fünf an Hannover
gingen, gab es wohl nie einen größeren Außenseiter. Aber vielleicht liegt darin nun die letzte Chance für Spandau. _(Tsp)_