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Unter dem Motto „Kampf der Oligarchie“ tourt Sanders seit Wochen durch die USA und gehört zu den schärfsten Kritikern Trumps. Nun trat der 83-Jährige auch beim legendären Musikfestival auf.
Mitten im Line-up zwischen Popstars und DJs hat der 83-jährige Bernie Sanders am Wochenende die Bühne des legendären „Coachella“-Festivals betreten und zum Kampf gegen Donald Trump
aufgerufen. Kurz nachdem Charli XCX ihren letzten Song gespielt hatte, sprach der US-Senator aus Vermont über soziale Gerechtigkeit und rief die Generation Z zum politischen Engagement auf:
„Von eurer Generation hängt ab, was mit Amerika passiert. Ihr müsst aufstehen und kämpfen – für wirtschaftliche, soziale und ethnische Gerechtigkeit.“ Der Auftritt war Teil einer
landesweiten Kampagne. UNTER DEM MOTTO „KAMPF DER OLIGARCHIE“ tourt Sanders seit Wochen durch die USA. Begleitet wird er dabei unter anderem von Alexandria Ocasio-Cortez aus dem
Linksaußenflügel der Demokratischen Partei. Ihre gemeinsame Botschaft: „Es geht bei dieser Bewegung nicht um parteipolitische Etiketten, sondern um Klassensolidarität“, fasste Ocasio-Cortez
bei der Veranstaltung in Los Angeles zusammen. Es gehe ihr und Sanders nicht um Hautfarbe, Religion, das Geschlecht oder die Identität der Menschen, sondern soziale Fragen. Empfohlener
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selbst ernannter Sozialist und parteiloser Senator aus Vermont, tritt aktuell als einer der schärfsten Trump-Kritiker auf. Während die Demokraten zuletzt durch interne Machtkämpfe und
Themenverfehlungen geschwächt wirkten und Trump gegenüber wenig konfrontativ auftreten, FÜLLT SANDERS HALLEN MIT SEINER KAPITALISMUSKRITIK. Seit Jahrzehnten setzt sich Sanders für
Umverteilung und Sozialismus ein. Die Demokratische Partei verließ er offiziell, weil sie ihm nicht konsequent genug gegen Konzernmacht und soziale Ungleichheit vorging. Das „Coachella“ in
der kalifornischen Wüste ist eines der bekanntesten Musikfestivals der Welt – und ZUGLEICH EINE HOCHBURG DES LIBERALEN AMERIKAS. Es gilt als kulturelles Trendbarometer, das internationale
Top-Acts, progressive Kunst und gesellschaftspolitische Statements vereint. Das Festival mit seinem überwiegend politisch progressiven Publikum und liberalen Künstlern ist ein klar
Trump-kritisch geprägtes Umfeld im ohnehin stark demokratisch geprägten Staat Kalifornien. _(Trf)_