Nach oberbürgermeister-abwahl in potsdam: amtszeit von mike schubert offiziell beendet

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Nach dem Votum gegen den SPD-Oberbürgermeister beginnt in Potsdam das Kandidaten-Roulette. Der Wahl-Termin soll in dieser Woche festgelegt werden. Die Amtszeit des Oberbürgermeisters von


Potsdam ist eine Woche nach dem Bürgerentscheid zu seiner Abwahl am Montag offiziell zu Ende gegangen. Der Wahlausschuss, der am Vormittag tagte, hat das amtliche Endergebnis der Abstimmung


vom vergangenen Sonntag festgestellt. Die Parteien bereiten nun die Oberbürgermeister-Neuwahl vor. Sie wollen Vorschläge machen, wen sie für das Amt in das Rennen schicken. Der Wahl-Termin


soll in dieser Woche festgelegt werden. Die Amtsgeschäfte übernimmt bis zur Wahl eines neuen Stadtoberhaupts vorübergehend Burkhard Exner (SPD). Beim Bürgerentscheid vor einer Woche sprachen


sich 68,3 Prozent für ein vorzeitiges Amtsende des umstrittenen SPD-Rathauschefs Mike Schubert aus. Auch die Hürde bei der Beteiligung an der Abstimmung wurde dabei knapp überschritten. 


Die SPD will ihren Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt bei einem Parteitag am 5. Juli wählen. Die Grünen kündigten an, sie wollten Gespräche zu einer überparteilichen Kandidatur zeitnah


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Noosha Aubel, die derzeit parteilose Stadträtin und Dezernentin in Flensburg ist. Für die SPD soll nach einem Bericht der „Potsdamer Neuesten Nachrichten“ der Präsident der Universität


Potsdam, Oliver Günther, im Gespräch sein. Er äußerte sich dazu bislang nicht. _(dpa/mit PNN)_