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Die Brücke an der Wuhlheide ist bereits seit Wochen gesperrt. Doch jetzt dürfen auch keine Autos und Straßenbahnen mehr unter ihr durchfahren. Droht ein Abriss? Der Bereich unter der Brücke
an der Wuhlheide in Berlin-Oberschöneweide (Treptow-Köpenick) wird für den Verkehr ab sofort vollständig gesperrt. Das teilte die Verkehrsverwaltung mit. Die Brücke selbst ist bereits seit
Ende April für den Fahrzeugverkehr gesperrt, nachdem Schäden festgestellt wurden. „Bei den seitdem laufend stattfindenden Überprüfungen des Brückenbauwerks muss aufgrund des aktuellen
Schadensbildes nunmehr davon ausgegangen werden, dass ein Versagen des Bauwerkes nicht mehr ausgeschlossen werden kann“, so die Verkehrsverwaltung. Deshalb sei auch eine Sperrung des unter
der Brücke verlaufenden Verkehrs auf der Edisonstraße/Treskowallee veranlasst worden. Dadurch seien Verkehrseinschränkungen leider unvermeidlich. Das betrifft Pkw und Lastwagen genauso wie
Straßenbahnen. Auch der Fuß- und Radverkehr ist unterhalb der Brücke nicht mehr möglich. VERKEHRSVERWALTUNG KÜNDIGT KRISENSTAB AN Die Verkehrsverwaltung kündigte an, einen Krisenstab unter
der Beteiligung von Polizei und Feuerwehr, der BVG, dem Verkehrsmanagement und dem Bezirk einzurichten. Es sollen alle Möglichkeiten geprüft werden, die erheblichen Auswirkungen auf den
Verkehr zu verringern. „Gleichzeitig wird die Abteilung Tiefbau alle technischen Möglichkeiten in Betracht ziehen, um so schnell wie möglich die Folgen zu mindern, bis hin zum sofortigen
Abriss der Brücke.“ Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen
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Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. Beim Tramverkehr soll es Anpassungen auf den Linien M17, 21, 27, 37
sowie 67 geben. So ist den Angaben zufolge zum Beispiel eine Verlängerung der Linie 67 vorgesehen, um den Umstieg in S-Bahnen zu erleichtern. Am späten Nachmittag will die Verkehrsverwaltung
bei einer Presskonferenz über Details informieren. © dpa-infocom, dpa:250519-930-562435/1 _Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal._