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Füchse-Macher Bob Hanning will trotz der Gala-Vorstellung gegen Melsungen keinen verfrühten Meisterjubel. Drei Partien stehen noch an. Aber wehe dem Gegner, wenn Welthandballer Gidsel nervös
ist. Trotz der Machtdemonstration im Spitzenspiel der Handball-Bundesliga wollten die Füchse Berlin erst gar keine Euphorie aufkommen lassen. „Die eigentliche Arbeit beginnt erst jetzt. Wir
stehen am Anfang und sind noch lange nicht am Ende“, sagte Manager Bob Hanning nach dem 37:29-Heimsieg gegen MT Melsungen. Und Welthandballer Mathias Gidsel ergänzte: „Wir haben einen
Riesenschritt gemacht. Aber wir sind dem Titel nicht näher als gestern.“ Der Fokus soll hoch bleiben. Die Berliner stehen einen Punkt vor dem SC Magdeburg und zwei Punkte vor Melsungen in
der Tabelle. Noch drei Spiele stehen an. „Aber die müssen wir erst einmal gewinnen. Und wir dürfen nicht glauben, dass es von allein kommt“, sagte Kapitän Max Darj. Die Füchse sind in der
aktuellen Verfassung aber klarer Titelfavorit. Das sieht auch Melsungens Kapitän Timo Kastening so: „Ich habe in den letzten Monaten gefühlt keine Mannschaft gesehen, die den Füchsen
gewachsen war. Und das muss man anerkennen.“ GIDSEL ZUM ERSTEN MAL NERVÖS So ganz spurlos geht das enge Titelrennen an den Füchsen aber nicht vorbei. Selbst an Gidsel nicht. „Zum ersten Mal
in meiner Karriere war ich vor einem Spiel nervös. Meine Freundin hat mich schon gefragt, was ist los mit mir“, berichtete er. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie
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Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. Aber wenn der dreifache dänische Weltmeister schon mal nervös ist, scheint das keine gute Nachricht für den Gegner zu sein. Denn der
26-Jährige präsentierte sich in Gala-Form, stellte mit seinen 15 Toren zudem einen persönlichen HBL-Rekord auf. „Ich glaube meine Freundin freut sich, dass jetzt wieder ein normaler Mathias
zurückkommt“, sagte er schmunzelnd. Schon am Sonntag ist der Welthandballer mit seinem Team erneut gefordert. Dann müssen die Füchse beim Tabellenfünfzehnten TVB Stuttgart (16.30 Uhr/Dyn)
antreten. Die Schwaben stecken trotz des Überraschungserfolges bei den Rhein-Neckar Löwen noch mittendrin im Abstiegskampf. „Die spielen um Leben und Tod. Das wird uns auch erwarten“, warnte
Hanning. Gidsel hat deshalb „Riesenrespekt vor dieser Aufgabe“. © dpa-infocom, dpa:250530-930-608579/1 _Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal._