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------------------------- * * X.com * Facebook * E-Mail * * * X.com * Facebook * E-Mail * Messenger * WhatsApp * Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig? Die
Wirtschaft träumt von ihm als Traumbewerber, dem jungen, gut ausgebildeten, dynamischen Menschen. Nur, wo findet sich dieser Typus Jugendlicher? Eine Studie, die von der Gmünder Ersatzkasse
(GEK) durchgeführt und jetzt im Rahmen der Studie "Young is beautiful?" veröffentlicht wurde, zeigt: Mit der Dynamik der Jugend Deutschlands ist es nicht weit her. Viele fühlen
sich oft schlapp und energielos. Befragt wurden mehr als 10.000 junge Menschen im Alter zwischen 14 und 25 Jahren. Jeder dritte Jugendliche klagt über schnell eintretende Müdigkeit. Davon
sind Mädchen mit 36 Prozent deutlich stärker betroffen als männliche Jugendlichen (27 Prozent). Oft klagten die Jugendlichen auch über Nervosität (20 Prozent) und über Rückenschmerzen (19
Prozent). Bei allen Symptomen waren die Befindlichkeitsstörungen bei jungen Frauen höher als bei den Jungmännern. Besonders deutlich war der Unterschied bei den Kopfschmerzen: Die Frauen
gaben zu 18 Prozent an, davon gepeinigt zu werden, bei den Männern lag der Anteil bei nur sechs Prozent. Auch unter Schlafstörungen leiden junge Frauen mit elf Prozent wesentlich häufiger
als junge Männer (sieben Prozent).