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Coca-ColaMineralwasser statt ZuckerplörreSeine koffeinhaltige Limonade kommt langsam aus der Mode. Deshalb sucht der Brausehersteller Coca-Cola nach neuen Produkten: Statt brauner Brause
soll demnächst Mineralwasser den Umsatz ankurbeln.18.03.2002, 13.02 UhrZur Merkliste hinzufügen X.com Facebook E-Mail Link kopieren Weitere Optionen zum Teilen X.com Facebook E-Mail
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Zucker ist out: Coca Cola-Reklame in Belgien
Foto: APFrankfurt am Main - Neben dem guten alten Wasser setzt der US-Konzern verstärkt auf den neuen Trend zu so genannten Sportgetränken: "Neuprodukte wie das speziell für Frauen entwickelte
"Bonaqa Sports Water" sollen helfen, dass der Absatz von Coca-Cola bei den Großabnehmern in diesem Jahr um fünf Prozent wächst", sagte Hermann Gottwald, Geschäftsführer der
Coca-Cola-Verkaufsorganisation der "Financial Times Deutschland".
Nach Informationen der Zeitung setzt auch das Abfüllunternehmen Coca-Cola- Erfrischungsgetränke auf Mineralwasser: Der Cola-Vertreiber versuche auf eigene Faust, regionale Marken auszubauen.
Allerdings könne sich der Abfüller vor allem bei ostdeutschen Händlern mit einheitlichen Marketing-Vorgaben nicht durchsetzen, berichtet die Zeitung weiter.
Der Getränkehersteller Coca-Cola ist in Deutschland Marktführer bei Softdrinks. Der Anteil im Lebensmitteleinzelhandel war im Jahr 2001 aber um fast 16 Prozent auf 44 Prozent geschrumpft.
Vor allem die gesunkene Nachfrage nach koffeinhaltiger Limonade, mit der das Unternehmen etwa 50 Prozent des Absatzes bestreitet, machte dem Unternehmen zu schaffen: Zuckerhaltige
Sprudel-Getränke sind weniger gefragt als bisher. Außerdem muss sich das Unternehmen gegen preiswerte Marken und den Konkurrenten PepsiCo durchsetzen.
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