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Der Klub hatte zuvor vergeblich versucht, die Registrierung vor Gericht zu erzwingen. Medien berichteten, über den Verkauf von VIP-Logen im modernisierten Stadion Camp Nou an einen
arabischen Investmentfonds versuche der FC Barcelona, 100 Millionen Euro einzunehmen, um das Problem doch noch zu lösen.
Wie es mit Olmo nun weitergeht, ist offen. Ohne Registrierung ist er nicht mehr Teil des Kaders und dürfte wechseln. Der FC Barcelona, bei dem seit dieser Saison der frühere Bundestrainer
Hansi Flick als Coach fungiert, hat nach eigenen Angaben eine Lizenz beim spanischen Fußballverband für Olmo und Pau Victor beantragt.
Zugleich hatte der katalanische Klub noch vor der Liga-Entscheidung in einer Mitteilung bestritten, dass er von einer anderen Stelle ein Moratorium für die Registrierung erhalten habe. Die
Zeitung »Mundo Deportivo« schrieb indes unter Berufung auf Verbandsquellen, ohne Zustimmung der Liga könne keine Verbandslizenz beantragt werden. Möglicherweise versucht der FC Barcelona
nun, in der bis Anfang Februar dauernden Transferperiode noch eine Registrierung zu erreichen.
Barcelona hatte Olmo für geschätzte 55 Millionen Euro im Sommer von RB Leipzig verpflichtet. Der 26-Jährige erhielt dort einen Vertrag bis Juni 2030. Der Klub bekam den Spanier nur wegen
einer Verletzung von Andreas Christensen unter den von der Liga vorgegebenen Lohndeckel, im Wintertransferfenster stellte sich das Problem erneut.
Olmo selbst postete bei X in der Nacht zum 1. Januar »Zeit für 2025« mit einem roten und einem blauen Herz – den Vereinsfarben von Barça.
Sein Berater Andy Bara hatte dem italienischen Transferexperten Fabrizio Romano zuvor gesagt, Olmo wolle bei Barcelona bleiben. Er habe diese Entscheidung getroffen, weil er für Barça
spielen wolle, sagte Bara demnach.
Der Klub ist aktuell Tabellendritter und spielt am Samstag im spanischen Pokal Copa del Rey gegen Barbastro.
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