Peru: dutzende verletzte nach schwerem erdbeben

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------------------------- * * X.com * Facebook * E-Mail * * * X.com * Facebook * E-Mail * Messenger * WhatsApp * Bei einem schweren Erdbeben im Norden von Peru sind mehr als 40 Menschen


verletzt worden. Drei Personen erlitten beim Einsturz von Mauern massive Verletzungen, wie das Krankenhaus in Sullana am Freitag mitteilte. Unter den Schwerverletzten war auch eine


schwangere Frau. Rund zehn Menschen erlitten demnach Knochenbrüche. Das Zentrum des Bebens der Stärke 6,1 lag zwölf Kilometer westlich der Ortschaft Sullana im Department Piura in einer


Tiefe von 36 Kilometern, wie das Seismologische Zentrum des südamerikanischen Landes mitteilte. Die Erdstöße waren in weiten Teilen der Region und auch im benachbarten Ecuador zu spüren.


> IGP/CENSIS/RS 2021-0445 > Fecha y Hora Local: 30/07/2021 12:10:18 > Magnitud: 6.1 > Profundidad: 36km > Latitud: -4.89 > Longitud: -80.80 > Intensidad: VI Sullana >


 Referencia: 12 km al O de Sullana, Sullana - Piura > — Centro Sismológico Nacional (@Sismos_Peru_IGP) July 30, 2021 An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von X.com, der den


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Zivilschutzes  wurden etwa 190 Gebäude beschädigt, sechs Häuser waren nach dem Beben unbewohnbar. Zudem wurden Schäden an Straßen, Abwasserkanälen und Stromleitungen gemeldet. Der


Radiosender RPP berichtete, Teile der Fassade der Kathedrale in der Provinzhauptstadt Piura seien auf die Straße gestürzt. Zahlreiche Menschen verließen demnach die Gebäude, in denen sie


sich aufgehalten hatten, und begaben sich ins Freie. Zudem wurden Erdrutsche im Distrikt Colán an der Pazifikküste gemeldet. Präsident Pedro Castillo verließ eine Militärparade anlässlich


des 200. Jahrestags der Unabhängigkeitserklärung in Lima und reiste nach Piura, wo er Verletzte im Krankenhaus besuchte. »Unsere Solidarität gilt den Opfern und Betroffenen des Erdbebens in


Piura«, schrieb der erst am Mittwoch vereidigte Staatschef auf Twitter. »Unsere Priorität ist es, die körperliche Unversehrtheit aller Bürger zu schützen.« In Peru kommt es immer wieder zu


starken Erdbeben, weil in der Region verschiedene Platten der Erdkruste aufeinandertreffen. Die gesamte Westküste des amerikanischen Doppelkontinents liegt am sogenannten Pazifischen


Feuerring, der für seine hohe seismische Aktivität bekannt ist. mak/AFX