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Das Kriegsschiff ist mit modernster Technik ausgestattet. Der 165 Meter lange Zerstörer "Atago" habe den zehnmal kleineren Kutter bei der Kollision zweigeteilt, teilte die
japanische Küstenwache mit. Nach den beiden Besatzungsmitgliedern werde mit Hubschraubern, Militärschiffen und Tauchern gesucht, sagte Verteidigungsminister Shigeru Ishiba in einer
Pressekonferenz. "Wir unternehmen alles, um die beiden zu finden und zu retten." Auch die Marine sei an der Suche beteiligt. Der Unfall ereignete sich den Angaben zufolge im
Pazifik etwa 80 Kilometer südlich der Hauptstadt Tokio. Laut dem japanischen Fernsehsender NHK handelte es sich bei den vermissten Fischern um den 58-jährigen Kapitän des Kutters und dessen
Sohn. Der Zerstörer hatte sich zum Zeitpunkt des Unfalls auf dem Rückweg von einem Manöver in Hawaii befunden. Die "Atago" ist mit einem hochmodernen Kampf- und Radarsystem
ausgestattet und war erst 2007 in Dienst gestellt worden. Sie ist das größte und neueste von fünf derartigen Schiffen der japanischen Marine. Ministerpräsident Yasuo Fukuda berief der
Agentur Kyodo zufolge eine Kabinettssitzung zu dem Zwischenfall ein. _han/Reuters/AFP_