Deutscher stirbt bei lawinenunglück in österreich

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deutscher Bergsteiger ist bei einem Lawinenunglück in den österreichischen Alpen ums Leben gekommen. Der Mann wollte am Samstagnachmittag nahe der Gemeinde Brand in Vorarlberg zwei Bekannte


beim Eisklettern fotografieren, als sich die Lawine löste und die Gruppe verschüttete, wie die Polizei mitteilte. Während die beiden anderen Bergsteiger sich aus dem Schnee befreien konnten,


kam für den 38-Jährigen aus Überlingen in Baden-Württemberg jede Hilfe zu spät. Auch in den deutschen Alpen bleibt die Lawinenlage angesichts starken Schneefalls angespannt. Oberhalb der


Waldgrenze herrsche weiterhin erhebliche Lawinengefahr und damit die dritte der fünf Warnstufen, teilte der Lawinenwarndienst Bayern am Sonntag in München mit. In tieferen Lagen stieg die


Gefahr am Sonntag von gering auf mäßig an. Im bayerischen Alpenraum hatte es seit Samstag viel geschneit, in Hochlagen gab es stellenweise sogar mehr als 50 Zentimeter Neuschnee. Nach


Angaben der Experten wird sich die Lage auch in den kommenden Tagen nicht wesentlich ändern hei/dpa