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Der Ortsteil Baruth ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Nun sollen neue Flächen für zehn bis 15 Eigenheime erschlossen werden - mehr könnten folgen. Malschwitz. In der
Schublade liegt der Plan schon seit beinah 20 Jahren: "Bereits 1993 gab es in der Altgemeinde Baruth die Idee, auf einer Wiese neue Flächen für Wohnbebauung zu schaffen", sagt
Malschwitz' Bürgermeister Matthias Seidel (CDU). Ein Plan, der aus der Wendeeuphorie heraus entstanden sei. Hindernisgrund damals: "Es gab keinen Bedarf." Selbst 2011, als der
alte Bebauungsplan erneut überarbeitet wurde, gab es anderweitig noch ausreichend Baugrund im Gemeindegebiet. Man habe sich, erklärt Matthias Seidel, zunächst darum bemüht, freie
Grundstücke in Guttau und Malschwitz zu verkaufen. Allein, weil dort bereits die nötige Infrastruktur gegeben gewesen sei. Mittlerweise seien in diesen Gebieten alle Grundstücke verkauft,
die letzten neuen Häuser würden derzeit entstehen. Deshalb scheint nunmehr die Zeit der grünen Baruther Wiese gekommen zu sein. In deren unmittelbarer Nähe finden sich idyllisch klingende
Straßennamen wie Am Wasserturm, Eichenallee, oder In den Häuseln. Und genau so wie es klingt, ist es dort auch: In der 400-Seelen-Ortschaft geht es am Donnerstagmorgen gemütlich zu. Viele
Einwohner zieht das frühlingshafte Wetter zu ersten Arbeiten in den Garten. Man kennt und grüßt sich. Der Takt ist gemächlich. Dorfleben pur. 3,3 HEKTAR FLÄCHE FÜR NEUE EIGENHEIME