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SENDUNG: Streitkräfte und Strategien | 16.08.2024 | 17:00 Uhr | von Carsten Schmiester, Rebecca Barth und Frank Aischmann 39 MIN | Verfügbar bis 16.08.2026 Der ukrainische Vorstoß auf
russisches Gebiet hat sich verlangsamt, zitiert ARD-Korrespondentin Rebecca Barth einen hohen ukrainischen Offizier. Sie meldet sich aus dem Grenzgebiet und berichtet im Gespräch mit Host
Carsten Schmiester über die Stimmung der Menschen dort: Viele Soldaten und Zivilisten seien sehr zufrieden mit der Offensive. Andere, die vor den fortgesetzten russischen Raketen- und
Bombenangriffen hätten fliehen müssen, litten darunter, während gefangen genommene überwiegend junge russische Soldaten, mit denen sie in einem Gefängnis sprechen konnte, nur darauf hofften,
bald wieder in ihre Heimat entlassen zu werden. Einstweilen kümmere sich das Rote Kreuz um sie. Was das Ziel des Vorstoßes angeht, ist sie weiter unsicher. Stärkung der Moral und
Verhandlungsposition, Schwächung Moskaus? Es gäbe noch viele Unbekannte – aber ganz sicher ein hohes Risiko des Scheiterns. Zumal es in Russland nicht danach aussieht, als führe der
Überraschungsangriff zu einem Stimmungsumschwung gegen Präsident Putin - aber auch nicht zur erhöhten Gefahr eines russischen Gegenschlages mit Atomwaffen, schätzt Moskau-Korrespondent Frank
Aischmann die Lage ein. Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte[at]ndr[punkt]de Shownotes: Unser Podcast-Tipp: Kunstverbrechen - True Crime meets Kultur:
(https://1.ard.de/kunstverbrechen-cp )