Am jahresanfang sind viele autos unterwegs

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Vor Silvester sind die Autobahnen weitgehend frei. Doch direkt zu Beginn des Jahres erwarten die Experten auf den Fernstraßen Stau. Besonders viel Verkehr gibt es am 1. Januar auf vielen


Straßen. Berlin/München - Nach ein paar ruhigeren Tagen werden direkt nach Silvester die Autobahnen wieder voller sein. Am Wochenende (30. Dezember bis 01. Januar) enden in sechs


Bundesländern die Ferien: Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen. Der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC rechnen daher besonders am Sonntag (1.


Januar) auf den Fernstraßen mit Staus. Immerhin gilt an diesem Tag für LKW über 7,5 Tonnen bundesweit ein Fahrverbot. Am Freitag und Samstag werden vorwiegend die alpennahen Fernreiserouten


belastet sein. Da in der Alpenregion einige Winterurlauber unterwegs zu den Skigebieten sind. Autofahrer sollten zudem längere Fahrzeiten wegen winterlicher Witterung mit Glatteis oder


starkem Nebel einplanen. ACE und ADAC halten Staus und Verzögerungen auf folgenden Routen für wahrscheinlich - oft in beide Richtungen: A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - Lübeck A 2


Dortmund - Hannover - Braunschweig - Berlin A 3 Arnheim - Oberhausen - Köln - Frankfurt - Würzburg - Nürnberg - Passau A 4 Dresden - Erfurt - Kirchheimer Dreieck und Köln - Aachen A 5


Frankfurt/Main - Karlsruhe - Basel A 6 Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg A 7 Hamburg - Hannover - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg


A 9 Berlin - Leipzig - Nürnberg - München A 10 Berliner Ring A 11 Berliner Ring - Dreieck Uckermark - Stettin A 24 Hamburg - Berlin A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen A 81


Würzburg - Heilbronn - Stuttgart - Singen A 93 Rosenheim - Kiefersfelden A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen A 99 Umfahrung München Im Alpenraum sollten Autofahrer zu jeder Zeit mit


winterlichen Straßenverhältnissen rechnen. Auch eine kurzfristige Sperrung der Pässe ist möglich. Der ACE informiert tagesaktuell online über Sperrungen auf den Alpenstraßen. Und Autofahrer


sollten an den Grenzen Wartezeiten einplanen. Das gilt laut ADAC insbesondere für die Ein- und Ausreise nach Österreich bei den Übergängen Suben (A3 Linz – Passau), Walserberg (A8 Salzburg –


München) und Kiefersfelden (A93 Kufstein – Rosenheim). Ein zeitlicher Puffer von 30 bis 45 Minuten sollte ausreichen. Wie lange man an der Grenze von Österreich nach Deutschland im


Einzelfall warten muss, sieht man online bei der österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag. dpa