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Allergien müssen die Nikolausfreude nicht mindern. Mit diesen allergenfreien Geschenckchen wird die Adventszeit auch für allergie-geplagte Kinder eine Freude. Die Vorweihnachtszeit ist
bekannt für ihre süßen Verlockungen: Von Lebkuchen und Stollen bis hin zu Schoko-Weihnachtsmännern und Zimtsternen. Viele dieser süßen Leckereien können jedoch eine Gefahr für Kinder mit
Nahrungsmittelallergien sein. Denn sie enthalten potenzielle Allergene. Doch es gibt jede Menge kreative Alternativen, mit denen Eltern den Adventskalender oder Nikolausstiefel befüllen
können. SÜSSIGKEITEN OHNE ALLERGENE Auch Kinder mit Nahrungsmittelallergien möchten gelegentlich naschen, doch viele weihnachtliche Leckereien enthalten Allergene wie Milch, Eier, Nüsse,
Gluten oder Soja. Weihnachtsgewürze wie Anis, Muskat, Koriander oder Zimt können ebenfalls allergische Reaktionen bei empfindlichen Menschen auslösen, da ihre Allergene denen von Pollen
ähneln. Es kann bei Heuschnupfen zu sogenannten Kreuzreaktionen kommen. Was viele nicht wissen: Die meisten dieser unverträglichen Zutaten und Süßigkeiten lassen sich ersetzen. Um böse
Überraschungen zu vermeiden, sollten Eltern bei verpackten Lebensmitteln die Zutatenliste immer genau prüfen. Einige Hersteller haben sich auch gezielt auf die Bedürfnisse von Allergikern
eingestellt und werben mit Aussagen wie gluten-, ei- oder milchfrei. Noch mehr spannende Themen rund um Baby, Kind und Erziehung finden Sie im Newsletter unseres Partners hallo-eltern.de.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Weihnachtsleckereien selbst herzustellen und allergieauslösende Inhaltsstoffe auszutauschen. So lässt sich etwa Mürbeteig auch ohne Eier zubereiten.
In anderen Plätzchenrezepturen können die Eier durch Apfelmus ersetzt werden. Wieder andere kommen ohne Mehl aus (zum Beispiel Zimtsterne und Makronen) und eignen sich auch für Kinder mit
Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie. KREATIVITÄT MIT MAL- UND BASTELGESCHENKEN FÖRDERN Viele Eltern entscheiden sich aber bewusst gegen Süßigkeiten. Denn oft ist der Zuckerkonsum der
Kinder in der Vorweihnachstzeit hoch. Wollen Eltern nichts zum Naschen verschenken, können sie stattdessen kreatives Schreib- und Bastelmaterial in den Stiefel stecken. Dies ist nicht nur
nützlich, sondern fördert auch die Kreativität. Mögliche Geschenke sind: * Stifte aller Art (Buntstifte, Glitzerstifte, Gelstifte) * Wassermalfarbe * Radiergummis * Bleistift-Aufstecker *
Sticker * Schablonen * Kinderscheren * Glitzerkleber LESESTOFF FÜR BÜCHERWÜRMER Bücher sind eine weitere schöne Geschenkidee. Denn Lesen fördert den Wortschatz, die Konzentrationsfähigkeit
und die Fantasie. Rund ums Buch gibt es viele brauchbare Geschenke wie Lesezeichen, Notizblöcke und Hörbücher. SPIELZEUG: DOCH VORSICHT, AUCH HIER KÖNNEN ALLERGENE LAUERN Die wohl größte
Freude haben Kinder an Spielzeug. Kleine Geschenkmöglichkeiten sind (je nach Alter) Seifenblasen, Flummibälle, Mini-Puzzle, Spielzeugautos, Bälle, Gummitiere, Springseile oder Sandförmchen.
Doch Vorsicht, auch in Spielsachen können Allergene lauern. So können beispielsweise Kuscheltiere wahre Staubfänger sein, was vor allem bei einer Hausstauballergie zum Problem werden kann.
Metallautos können Nickel enthalten, ein Kontaktallergen, das bei empfindlichen Menschen Hautreaktionen auslösen kann. Und Spielzeug aus Plastik kann gesundheitgefährdende Weichmacher
enthalten. Auch ein chemischer oder pafümierter Geruch kann ein Signal sein, besser auf den Kauf des Spielzeugs zu verzichten. Hinweis auf hochwertige, allergenfreie Spielsachen liefern
entsprechende Gütesiegel wie zum Beispiel das GS-Zeichen (“geprüfte Sicherheit“), der „Blaue Engel“ oder TÜV-Siegel. NÜTZLICHE KLEINIGKEITEN Manchmal eignen sich auch Alltagsgegenstände zum
Verschenken. Denn diese müssen keineswegs langweilig sein. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Waschlappen in Tierform, einer schönen Bürste, lustigen Haarklammern oder Socken?