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Elon ist bei vielen dieser Themen der sprichwörtliche Kanarienvogel in der Kohlenmine. Andere Chefs richten ihre eigene Haltung an Elon aus.
Kavanaugh, die von 2016 bis 2022 für die Förderung von Diversität im Tesla-Konzern verantwortlich war, berichtete, dass Musk Diversitätsinitiativen bei Tesla zunächst unterstützte, dann aber
zunehmend ablehnte und mit transphoben sowie frauenfeindlichen Tweets für Verunsicherung unter den Mitarbeitern sorgte.
Heute wirft sie Musk vor, mit seinen öffentlichen Äußerungen gezielt gegen Minderheiten zu hetzen und damit eine Atmosphäre der Unsicherheit zu schaffen. „Der Kampf gegen DEI ist
angstbasiert. Es herrscht die Vorstellung, dass es eine Art Nullsummenspiel sei – wenn jemand anderes gewinnt, verliere ich. Das stimmt aber nicht“, sagte Kavanaugh.
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Besonders kritisch sieht sie Musks Einfluss auf andere Unternehmen: „Elon ist bei vielen dieser Themen der sprichwörtliche Kanarienvogel in der Kohlenmine. Andere Chefs richten ihre eigene
Haltung an Elon aus.“ Die Folge: Viele Unternehmen, darunter auch große Konzerne wie Amazon und der deutsche Softwarekonzern SAP, schraubten ihre Diversitätsprogramme zurück – aus Angst vor
öffentlicher und politischer Gegenwehr.