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Frankfurt am Main Insgesamt steht unter dem Strich ein Plus in Höhe von 1,58 Milliarden Euro in der Bilanz. Mit dazu bei trug allerdings auch eine Reihe von Sondereffekten wie etwa dem
Verkauf des 50-Prozent-Anteils am Tourismuskonzern Thomas Cook. Zudem spiegelt sich in den Zahlen auch die Übernahme der Schweizer Swiss wider, die seit dem dritten Quartal komplett in die
Konzernrechnung einbezogen wird. Swiss habe im dritten Quartal einen Betriebsgewinn von 90 Millionen Euro erwirtschaftet. Im dritten Quartal schlugen Lufthansa zufolge noch Sonderträge von
211 Millionen Euro durch die Auflösung von Steuerverpflichtungen zu Buche. Das operative Ergebnis erhöhte sich - wie von den Analysten erwartet - um 57 Prozent auf knapp 1,1 Milliarden
Euro, der Umsatz stieg von Januar bis September um rund zehn Prozent auf 16,4 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr bekräftigte Lufthansa das Ziel, das operative Ergebnis auf rund 1,3
Milliarden Euro von 845 Millionen Euro im Vorjahr zu verbessern. Dies wäre das beste Betriebsergebnis in der Lufthansa-Geschichte. Einzelheiten zur Neun-Monats-Bilanz und zur weiteren
Strategie wird Lufthansa morgen unter anderem auf einer Pressekonferenz in Frankfurt erläutern. _mik/Reuters/dpa-AFX_
