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Hosp siegte in 2:31,72 Minuten. Die 23-jährige Österreicherin hatte zuvor schon Bronze in der Abfahrt geholt. Silber im Riesenslalom ging an die Schwedin Maria Pietilae-Holmner (2:32,57),
Bronze holte mit einer Zeit von 2:32,69 Minuten Denise Karbon aus Italien. Olympiasiegerin Julia Mancuso (USA) fiel im zweiten Lauf von Rang eins auf Rang fünf zurück. "Das ist wie ein
Traum, und ich habe auch heute Nacht schon davon geträumt", freute sich Hosp. Durch ihren Sieg endete eine Serie von elf WM-Rennen, in denen entweder die derzeit verletzte Kroatin
Janica Kostelic oder Anja Pärson (Schweden) gewonnen hatten. Pärson, schon dreifache Goldmedaillengewinnerin in Åre, schied im zweiten Lauf nach einem Sturz aus. Sie war 2003 und 2005
Weltmeisterin im Riesenslalom geworden. Die Deutsche Kathrin Hölzl verpasste die insgeheim erhoffte Medaille als gute Sechste um 0,33 Sekunden. Maria Riesch wurde 23., Carolin Fernsebner
schied im zweiten Lauf aus. Fast schon sensationell belegte die erst 17 Jahre alte, nachnominierte Viktoria Rebensburg Rang acht. Die deutsche Nachwuchsläuferin, die im ersten Lauf mit der
Startnummer 35 schon auf Rang 21 gefahren war, schaffte im zweiten Durchgang die drittbeste Laufzeit. "Das ist Wahnsinn, wunderbar", sagte Rebensburg, "aber ich ärgere mich
über meinen ersten Lauf." Am grundsätzlichen Dilemma des Deutschen Skiverbandes änderte ihr gutes Abschneiden allerdings nichts: Seit nunmehr 44 Einzelrennen warten die DSV-Athleten bei
Großereignissen auf eine Medaille. _ach/sid_