Neuerdings. Com präsentiert neue gadgets wie lautsprecher und ninjas

feature-image

Play all audios:

Loading...

------------------------- * * X.com * Facebook * E-Mail * * * X.com * Facebook * E-Mail * Messenger * WhatsApp * Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig? Well


Rounded Sound ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das ungewöhnlich aussehende "Ultra Fidelity"-Lautsprecher baut. Der Qualitätsanspruch ist klar: Nicht nur der Unternehmensname


Well Rounded Sound verspricht gut abgerundeten Klang, auch die Behauptung, "Ultra Fidelity" zu liefern sorgt für gespitzte Ohren. Die Gehäuse bestehen aus gehärtetem Bambus oder


amerikanischen Harthölzern. Je nach Ausführung sind sie klarlackiert oder mit weißem Lack überzogen. Besonders nett aber sehen die Modelle aus, die in neuseeländisches Wollfilz in vielen


leuchtendenn Farben gehüllt sind. Mit ihrem Look stechen sie schon ziemlich aus dem Einerlei der klassischen Lautsprecher hervor. Testexemplare hatten wir leider noch nicht. Laut Unternehmen


erstaunen die Boxen durch ihre Transparenz, die Wiedergabe feinster Nuancen und immense Musikalität. Zudem sollen sie handwerklich makellos bis ins kleinste Detail verarbeitet sein und die


beste erhältliche Technik zu einem unwiderstehlichen Preis bieten. Das sind starke Worte. Allerdings dürfte man wohl auch kaum einen Hersteller dieser Welt erleben, der seine mittelmäßigen


Produkte auch als solche bezeichnet. Ob aus dem starken Design also auch starker Sound kommt, bleibt zum jetzigen Zeitpunkt offen. _(Frank Müller via Bless this stuff )_ Mehr Infos und Fotos


auf neuerdings.com  BLUETOOTH-HEADSET MIT TASTATUR UND FERNSTEUERUNG Movon stellt mit seiner Bluetooth-Tastatur MC710 und MC720 eine Freisprecheinrichtung, eine Daumen-Tastatur und eine


Fernbedienung in einem für Android und iPhones bereit. Bluetooth ist mittlerweile in jedem Smartphone enthalten. Angepriesen wird es zur drahtlosen Kommunikation, zum Datenaustausch und auch


für die Freisprecheinrichtung. Bei Videostreaming vom Smartphone auf den Fernseher verhilft das MC710 zu mehr Komfort: Über das AVRCP-Protokoll lässt sich das Smartphone fernsteuern oder


der Film vorspulen. Dank Bluetooth ist keine Sichtverbindung notwendig. Idealer Einsatzzweck wäre auch bei Präsentationen zu sehen - die Bluetooth-Verbindung müsste mühelos mit einem PC oder


Mac möglich sein. Die Rückseite dagegen präsentiert eine vierreihige Daumentastatur. Sie wird über das HID-Protokoll angesprochen, eignet sich somit ebenso für das Smartphone, als auch den


PC. Über die leicht gedrungene Bauweise kann man streiten, doch sie erfüllt ihren Zweck. Dem iPhone stellt man so schnell und portabel Tasten an die Seite. Damit aber nicht genug,


aufmerksame Leser werden die rote und grüne Hörertaste erspäht und schon den richtigen Schluss gezogen haben: Man kann mit dem MC710 / 720 auch telefonieren. Und zwar genau so, wie es die


Headset-losen lieben, nämlich mit der Hand am Ohr. Wer jetzt noch nicht von dem Multitalent überzeugt ist, der kann seine Kopfhörer einstecken und mittels A2DP seine Musik in Stereo hören.


Der Akku soll ungefähr 400 Stunden Standby betragen und für 15 Stunden Tippen oder Musikhören reichen. _(Kai Zantke)_ Mehr Fotos auf neuerdings.com  BAU DIR DEIN INTERNET DER DINGE - MIT


NINJAS Sobald sich jemand Deiner Haustür nähert, wird ein Foto gemacht und in Deiner Dropbox gespeichert. Wenn Deine Freunde bei Xbox Live online sind, schaltet sich Deine Lava-Lampe ein.


Solche und andere Dinge können kleine Kästchen namens "Ninja Blocks". Und dazu braucht es nicht eine Zeile Code. "Das Internet der Dinge" geistert als Schlagwort schon


länger herum und meint, dass immer mehr aus unserem Alltag in irgendeiner Form ins Netz der Netze eingewoben wird. Die Möglichkeiten, die sich daraus in den nächsten Jahren ergeben, scheinen


gewaltig. Das Kickstarter-Projekt "Ninja Blocks" merkt gerade, wie groß das Interesse daran ist: Schon lange vor Ablauf haben die Macher vier Mal mehr Geld eingesammelt, als sie


mindestens gebraucht hätten. Insofern wird diese Produktidee also Wirklichkeit. So funktioniert es: Die Ninja Blocks sind handliche Kästen mit einer Kontroll-LED, die über einen


Bewegungssensor und einen Temperatursensor verfügen. Mithilfe der vier Erweiterungsschächte und eines USB-Ports kann man die Fähigkeiten eines solchen Blocks noch erweitern. Dann erkennt er


beispielsweise Geräusche oder misst die Luftfeuchtigkeit. Da die Ninja Blocks zudem Open Hardware sind, kann sich jeder die Baupläne herunterladen und Geräte nach eigenen Vorstellungen


daraus entwickeln. Die Ninja Blocks sind wiederum mit dem Internetdienst "Ninja Cloud" verbunden. Hier kann man Aufgaben ("Tasks") erstellen: Sie bestehen aus einem


Auslöser ("Trigger") und einer dann folgenden Aktion ("Action"). Manchen wird das bekannt vorkommen: So funktioniert der Webdienst if this than that (ifttt) - aber der


beschränkt sich auf Trigger und Actions innerhalb des Internets. Die Ninjas aber kennen keine Grenzen zwischen der virtuellen und realen Welt. Für den Anfang arbeiten die Ninja Blocks mit


diesen Webdiensten zusammen: Dropbox, Twitter, Facebook, Google Docs und Xbox Live. Weitere sollen folgen. Standardmäßig geht ein Ninja Block per Ethernet online, W-Lan ist aber per


Erweiterung ebenfalls möglich. Unterstützer des Kickstarter-Projekts bekommen einen Ninja Block inklusive Button-Sensor für 155 Dollar. Für 20 Dollar mehr gibt es noch den Bewegungssensor


und den Lichtsensor dazu. Ihre Geräte werden voraussichtlich im Mai ausgeliefert. _(Jan Tißler)_ Fotos und Video auf neuerdings.com