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Es brauche mehr Präsenz von Ordnungskräften und Revierpolizisten, Stringenz bei der Strafverfolgung und Prävention unter anderem durch Sozialarbeit mit Jugendlichen, sagte das Stadtoberhaupt
beim Neujahrsempfang am Mittwochabend. In der kommenden Woche soll eine erste Konferenz die Innenstadt in den Fokus nehmen. Weitere Konferenzen zu Problemen in anderen Stadtteilen wie
Schmellwitz oder Sandow sollen folgen. "Meine Überzeugung ist und bleibt: Probleme nur zu beschreiben reicht nicht. Sie können nur gemeinsam gelöst werden. Wir dürfen uns nicht durch
Ignoranz, Hass oder Angst spalten lassen", sagte Schick. Seine Amtszeit werde geprägt sein vom Austausch auf Augenhöhe. Schick hatte am 30. November des vergangenen Jahres die
Rathausspitze übernommen. In einer Stichwahl hatte er sich gegen den AfD-Bewerber Lars Schieske durchgesetzt. Im Wahlkampf hatte er sich wiederholt mit dem Thema Sicherheit in der Stadt
auseinandersetzen müssen. Schick will sich dazu unter anderem auch mit Pädagogen, Sozialarbeitern, Polizei und Staatsanwaltschaft an einen Tisch setzen. Laut Landesverfassungsschutz gilt
Cottbus als Schwerpunkt des Rechtsextremismus. In den vergangenen mehr als zwei Jahren gab es dort größere Proteste gegen Corona-Bestimmungen, immer wieder auch mit Beteiligung von
Rechtsextremen. In einem Strategiepapier gegen Rechtsextremismus, das im Juli 2021 vorgestellt wurde, werden verschiedene Handlungsfelder aufgezeigt, erarbeitet wurde das Papier von Polizei,
Innenministerium und Staatsanwaltschaft. Der Oberbürgermeister sagte, er wünsche sich mehr Respekt und Fairness im Umgang miteinander und auch mehr Zuversicht mit Blick auf die Region und
die Stadt. _(dpa)_ * Sicherheitskonferenz Icon Haken im Kreis gesetzt Icon Plus im Kreis * Tobias Schick Icon Haken im Kreis gesetzt Icon Plus im Kreis * Cottbus Icon Haken im Kreis gesetzt
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